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Gesprächstherapie für Entfaltung & Wachstum in meiner Praxis in Düsseldorf. Ich begleite Dich auf Deinem Weg zu Dir selbst.

Gesprächstherapie

"Die Heilung beginnt, wenn Du Dir selbst erlaubst zu sein, wer Du wirklich bist."

- Carl Rogers -

Zarte Blume als Metapher für persönliche, einfühlsame Entwicklung & emotionale Heilung in der humanistische Gesprächstherapie

Persönlichkeitstheorie

Carl Rogers gilt als ein bedeutender Mitbegründer des humanistischen Menschenbilds, welches der Persönlichkeits-theorie unterliegt. Diese Theorie befasst sich schwerpunktmäßig mit der Persönlichkeit des Menschen und dessen Entwicklung.

Die Grundhaltung dieser personenzentrierten Theorie fußt auf drei Annahmen:

  • Jeder Mensch strebt nach Entwicklung und Entfaltung und möchte diese erhalten.

  • Jedes Leben trägt das Potenzial für Wachstum in sich und wartet nur darauf, aktiviert zu werden.

  •  Im Wachstumspotenzial liegt die entscheidende Triebkraft zur Entwicklung des Menschen  und daraus entfaltet sich das Streben nach Selbstverwirklichung.

 

Carl Rogers nennt zur Aktivierung  zwei unabdingbare Elemente, damit eine Aktivierung des Wachstumspotenzials gelingt: Selbstbestimmung und Autonomie. Dem Menschen muss also für die positive und konstruktive Entwicklung seiner Persönlichkeit Mitspracherecht, Freiheit und ein Spielraum gewährt werden.

Die Grundhaltungen der personenzentrierten Gesprächsthe­rapie

Rogers entwickelte Mitte des 20. Jahrhunderts die Gesprächstherapie, in deren Mittelpunkt die therapeutische Beziehung steht. Die tragenden Elemente der perso­nenzentrierten Ge­sprächstherapie sind: 

  • Kongruenz: Unter diesem Begriff versteht Rogers Echtheit, Unverfälschtheit und Tran­sparenz seitens des Therapeuten. Kongruenz ermöglicht das Vertrauen des Kli­enten, der sich so sei­nem Ge­genüber öffnen kann, um sich so mit dessen Unterstützung und Hilfe zu erfor­schen.

  • Empathie: Unter Empathie versteht man das einfühlende Verstehen, das nicht wertende Einge­hen, d.h. das echte und aufrichtige Verständnis einer Person. Es gilt, eine Haltung einzunehmen, die nicht interpretativ vom hohen Ross ei­nes etwaigen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Standpunktes herab ist. Vielmehr geht es darum, sich dem Gegen­über als Mensch zu nähern, dabei neugierig, aber nicht fordernd zu sein, und sich so in dessen innere Welt hinein zu versetzen. So kann der Therapeut immer weiter in die Welt des Klienten eintauchen, welcher sich im­mer wei­ter öffnen wird, weil er sich von seinem Gegenüber verstanden fühlt, er aber auch zugleich merkt, dass er verstanden werden will. 

  • Bedingungslose positive Zuwendung: Rogers beschreibt hiermit eine Grundhaltung, die geprägt ist von Akzeptanz, Anteilnahme und Wertschätzung des Therapeuten gegenüber den Gefühlen und Äußerungen seines Klienten. Aus dieser inneren Einstellung heraus wächst die Wahrscheinlichkeit, dass es zu therapeutischer Bewegung oder Veränderung kommt. Der Therapeut ist ge­willt, den Patienten sein jeweiliges momentanes Gefühl ausleben zu lassen, was aber nicht bedeutet, dass der Therapeut diesen Gefühlen unbedingt zustimmen muss. Es bedeutet aber, dass er sein Gegenüber ohne Wertung und Vorurteil annimmt, wie er in diesem Moment ist.

 

Die Achtung menschlicher Vielfalt kann nicht aus Büchern gelernt werden – sie muss aus echter Überzeugung entstehen. Diese entgegengebrachte emotionale Wärme und Liebe ist nur echt und wird als solche empfunden, wenn sie wirklich aus der inneren Überzeugung und Haltung herrührt.

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